Neues von den Justs: Sie haben das Weblaw Legal Tech-Forum online verfolgt und Justoy hat sich dabei so seine Gedanken zum Verhältnis zwischen Menschen und Maschinen gemacht. Es geht halt doch noch ziemlich menschlich zu und her... Grüsse von Caroline Walser Kessel

Erklärung zum Bild: Justine (Kinderbuch), Frau Schneider (Vorsorgeauftrag) und Herr Suter (KESR-Massnahmen) sind Figuren in unseren Publikationen, die wir seit 2011 bei Weblaw AG Bern herausgeben. Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Verlag so schräge Projekte unterstützt! Daher ein ganz besonderer grosser Dank ans ganze tolle Team! ZVR Caroline Walser Kessel

Liebe FreundInnen, es weihnachtet nun wirklich akut, und darum melden sich die Justs wieder mit ihren Weihnachtswünschen! Alles Gute wir sehen uns wieder im 2019! Eure Caroline Walser Kessel

 

 

Zum 1. Advent! Die Adventszeit geht auch an den Justs nicht spurlos vorüber: Legalley berechnet ihre Fristen neuerdings mit dem Adventskalender, derweil Justy schon heute alle vier Kerzen anzündet, um eine erhellende Rechtsprechung zu schaffen. Justine ärgert sich, weil ihre Mailänderli in §-Form ständig zerbröseln. Und was macht Justoy?

 

 


Hallo Freunde, ihr habt schon lange nichts mehr von uns Justs gehört! Ich, Justoy, bin selbstfahrend und verbringe meine Ferien in den Bergen. Ich habe dort ein subversives Murmeltier kennengelernt – sehr amüsant. Ich muss mich gut ausruhen, denn nach den Ferien will das ZVR mich mit neuen Projektdaten füttern, habe ich gehört.

Die anderen Justs sind auch in den Ferien: Justine am Meer, sie studiert aber via Google täglich die (Un)gerechtigkeiten in der Welt. Justy liest am Strand den ganzen Tag Kriminalromane, um sich für seine Urteile zu inspirieren, und Legalley chilled auf einer Ayurvedafarm, um sich von den Gegenanwälten zu erholen.

Bis bald, euer Justoy

 

 

Renata Trajkova, Jusletter vom 11. Juni 2018, schreibt „Vom Monopol der „Herrschenden Lehre“ Gedanken zur rechtswissenschaftlichen Entscheidfindung“

In fast jeder juristischen Schrift wird die Phrase der «herrschenden Lehre» verwendet. In ihrem Essay beschäftigt sich die Autorin mit der Frage, was hinter dem Begriff steckt, namentlich welche Wirkungen, Personen und Anschauungen im rechtswissenschaftlichen System mit diesem Terminus verbunden sind. Ausgangspunkt ist die Erkenntnis, dass dazu kaum Literatur besteht. Die Frage ist aber insofern von grosser Bedeutung, als sie das tägliche Leben sämtlicher Juristinnen und Juristen betrifft. Die Autorin zeigt unbewusste Strukturen auf und möchte damit den wissenschaftlichen Umgang reflektieren. In fast jeder juristischen Schrift wird die Phrase der «herrschenden Lehre» verwendet. In ihrem Essay beschäftigt sich die Autorin mit der Frage, was hinter dem Begriff steckt, namentlich welche Wirkungen, Personen und Anschauungen im rechtswissenschaftlichen System mit diesem Terminus verbunden sind. Ausgangspunkt ist die Erkenntnis, dass dazu kaum Literatur besteht. Die Frage ist aber insofern von grosser Bedeutung, als sie das tägliche Leben sämtlicher Juristinnen und Juristen betrifft. Die Autorin zeigt unbewusste Strukturen auf und möchte damit den wissenschaftlichen Umgang reflektieren.

Legalley, RA, MLaw/LLM. und Justoy haben da ihre besonderen Vorstellungen von diesem Begriff...